WARUM WIRD KUNSTSTOFF IM BOOTBAU IMMER HÄUFIGER GEWÄHLT?
Im Vergleich zu traditionellen Materialien im Bootsbau – Fiberglas, Aluminium, Gummi und Holz – hat Kunststoff eine Reihe von Vorteilen, sowohl im Herstellungsprozess der Boote als auch bei der Nutzung und im täglichen Betrieb von Kunststoffbooten.
Die Dichte von Polyethylen ist geringer als die Dichte traditioneller Bootsbaumaterialien und geringer als die von Wasser, was es zu einem außergewöhnlich guten Material für die Herstellung verschiedener Arten von schwimmenden Objekten macht (Boote, Pontons, Bojen für Flöße, stationäre Plattformen usw.). Polyethylen, das Material, aus dem die Boote hergestellt werden, ist eine Kunststoffart mit außergewöhnlicher Dichte. Im Vergleich zu klassischen PET-Verpackungen hat Polyethylen eine stärkere Struktur und dichter verflochtene Fasern, wodurch es extrem widerstandsfähig und stark ist.
Es verleiht Kunststoffbooten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigungen – Verschleiß, Kratzer und Bruch. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Kunststoffboot aus Polyethylen, wenn es auf einen Felsen prallt oder auf Sand auf Grund läuft, nicht beschädigt wird, wie dies bei Schlauchbooten der Fall ist. Sollte es doch einmal zu einem Schaden kommen, ist der Reparaturprozess schnell und einfach.
Da es sich um ein leichtes Material handelt, erleichtert es den Transport und die Handhabung des Bootes.